Über uns/ Vereinsgründung ÜB

ÜberBrücken (ÜB) wurde Anfang 2016 offiziell als GbR, als freiberufliches Gewerbe mit dem Fokus auf den Kultursektor in Frankfurt am Main gegründet und wurde am 03.01.2019, als gemeinnütziger Verein unter dem Vereinsnamen Über-Brücken/over-bridges e.V. in FFM gegründet und ins Vereinsregister eingetragen. 


ÜB reiht sich konzeptuell, künstlerisch und pädagogisch, bei verschiedenen Organisationen ein, die von Händeler, sowohl auf nationaler Ebene, als auch auf internationaler und kontinent- übergreifend,  in den vergangenen 25  Jahren gegründet wurden.(siehe Biographie Frank Händeler M.A. Web Seite unter Kollektiv und PartnerInnen).

ÜB besteht aus einem kollektiven Netzwerk von diplomierten künstlerischen, pädagogischen therapeutischen und ökologisch geschulten und erfahrenen Fachkräften, die sich das gemeinsame Ziel der Realisierung von kulturellen und sozial-kulturellen Projekten, mit dem erweiterten Fokus der Naturerfahrung gesetzt haben.

Die Satzung von ÜberBrücken und Informationen über die MitgliederInnen des Vereins finden Sie im unteren Teil dieser Webseite. Sowohl der Verein als auch die GbR ÜberBrücken fokussieren sich auf die Realisierung von sozial kulturellen Projekten, wobei die GbR mittels der ihr zugesprochenen EU Erasmus + Bildungsprojekte auch international tätig ist.

Unsere Arbeit richtet sich an alle Menschen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Nationalität, ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer Weltanschauung.

„Soziale und kulturelle Identität bedingen einander. Ein gesicherter und anerkannter Platz in der Gesellschaft, in dem Lebensraum, in dem sich Menschen bewegen, gehören ebenso dazu wie ausreichende soziale Beziehungen und klare gesellschaftliche Rahmenbedingungen.“ Susanne Besch (Diplom-Sozialpädagogin)

Seit 2019 wurde das Handlungsspektrum des Vereins um die Bereiche Ökologie und Nachhaltigkeit erweitert. Seit 2020 steht dem Verein ÜB ein Gebäude in Ulrichstein (Vogelsberg) zur Verfügung, ein Nukleon (Begegnungs-, und Erlebnisstätte) unter dem Thema „nachhaltiges und ökologisches handeln – an der Schnittstelle zwischen Mensch/Kultur und Natur“, mit der Absicht Brücken zwischen sozialen, kulturellen und ökologisch nachhaltigen Projekten, für Menschen die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, zu konstruieren.

Ein zukunftsweisendes Werkforum an der Schnittstelle zwischen Mensch und Natur.

Video von Jennifer Lin Veröffentlicht am 5. Oktober 2016 Ich hatte die großartige Gelegenheit, einen kurzen Dokumentarfilm über die Geschichte eines in Deutschland lebenden Flüchtlings namens Momo Tajik zu machen. Ich denke, es ist unerlässlich und unsere Bürgerpflicht, sich in dieser Flüchtlingssituation in Syrien, Afghanistan und vielen anderen Ländern zu engagieren.  Wir müssen schauen. und wir müssen handeln. Bitte teilen Sie dieses Video auf Ihren Zeitlinien … Ich hoffe, dass es so viele Menschen wie möglich erreicht, und wenn Sie Zeit und Mittel haben, sollten Sie Ihre Bemühungen zur Linderung dieses Problems beitragen.

Unser Fokus  richtet sich im Besonderen darauf, Brücken zwischen Menschen die aus sozial schwachen Gesellschaftsschichten kommen und der lokalen Bevölkerung zu konstruieren, kulturellen Austausch zu ermöglichen und Vorurteile abzubauen. Ihnen zu ermöglichen, ihre Situation klarer zu sehen, ihre Kompetenzen zu stärken und entsprechende Ressourcen freizusetzen, ist die Intention unserer sozial-kulturellen Arbeit.

Zusammen mit Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten einen sozial-künstlerischen Bewegungsraum zu schaffen, in dem sie sich ungezwungen, selbstwirksam und künstlerisch entfalten können ist Ziel unseres Prozesses. Uns geht es nicht um Leistung und Konkurrenz, sondern darum, individuelle und gemeinschaftliche Interpretationen zu fördern, Vertrauen und Freude zu generieren.


Erfahrene KünstlerInnen in Begleitung von SozialpädagogInnen und ehrenamtlichen HelferInnen bieten Workshops in den Bereichen Tanz, Theater, Musik, Akrobatik und Improvisation an, bei denen sich die Beteiligten auf kreativer Ebene mit ihrer eigenen Identität auseinandersetzen können.

Mittels des TanzTheater Repertoires, mit dem Fokus auf Bewegung und dem was uns bewegt, wird ein inter-kultureller Kommunikationsraum geschaffen, in dem diverse Ausdrucksformen, zu einem Gesamtkunstwerk einer Performance entwickelt werden können.

Die InitiatorInnen Simone Wedel (Projektleiterin, Tontechnikerin und Video Künstlerin) und Frank Händeler M.A. (Choreograf, Performer, Tanz-Theaterpädagoge und Wissenschaftler) haben sich mit weiteren KünstlerInnen, SozialpädagogInnen, Therapeutinnen, Praktikantinnen, NaturexpertInnen und ehrenamtlichen HelferInnen zu einem Kollektiv zusammengeschlossen mit dem Ziel der Vernetzung zur Verwirklichung von kulturellen und sozial-kulturellen Projekten (siehe unter Kollektiv und PartnerInnen auf dieser Webseite) .

WIR SETZEN UNS EIN FÜR:

  • Völkerverständigung, Integration, Bildung und Kultur von und mit Menschen unterschiedlicher Herkunft
  • ein kreatives interkulturelles Miteinander, dabei teilen wir Gemeinsamkeiten und setzen uns mit Vorurteilen auseinander
  • die Weiterentwicklung ganzheitlicher Methoden in der Vermittlung von Tanz, Theater
  • den gleichberechtigten Zugang zu demokratischen, humanistischen und ästhetisches Werten durch kreatives kollektives Arbeiten.
  • für die Gemeinschafts- und Persönlichkeitsbildung mittels des TanzTheater- Repertoires
  • für interdisziplinäre Diskussionsrunden
  • Fortbildungen und internationale geförderte Bildungsprojekte
  • die Anerkennung und weiteren Professionalisierung der Akteure ganzheitlicher arbeitender Künstler, Pädagogen und Therapeuten  in den Bereichen Tanz, Theater und Musik
  • Massnahmen zur nachhaltigen und ökologischen Sensibilisierung des Naturbewusstseins und Handelns.
  • Erlebnispädagogik und LandArt
  • den kulturellen Austausch Europa- und weltweit

Die Satzung und unsere Mitglieder:

Satzungsvorschlag für ÜberBrücken 2017-2018Satzungs

2017-2018

PartnerInnen Organisationen von ÜB:

ÜberBrücken ist Mitglied des Landesverbandes Professionelle Freie Darstellende Künste Hessen e.V. laPROF.