
https://natur-verbindet.fichtenweb.de/

Über-Brücken*s aktive Beteiligung an der 1. Mitmachkonferenz organisiert durch das BNE Netzwerks in Lauterrbach/Vogelsbergkreis

Ideen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf der ersten Mitmach-Konferenz
08.05.23 – Um dem Klimawandel zu begegnen und die siebzehn globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen, bedarf es Ideen von jedermann und jederfrau sowie den gesellschaftlichen und persönlichen Willen, etwas zu verändern. Welche Ideen das sein können und wie die verschiedensten Akteure ihre Vorstellungen zusammenbringen und Menschen ins Tun kommen, das war Thema der ersten Vogelsberger Mitmach-Konferenz, die das BNE-Netzwerk Vogelsberg „Nachhaltigkeit lernen im ländlichen Raum“ in der Adolf-Spieß-Halle in Lauterbach veranstaltet hat. Dazu eingeladen waren alle Menschen, die sich für das Thema Nachhaltigkeit interessieren, Vereine und Institutionen unterschiedlichster Form und Zielsetzung, Vertreter und Vertreterinnen politischer Gremien und Wirtschaftsunternehmen.

Erfolgreich abgeschlossene Integrationsprojekte 2022 von ÜB e.V.

Über-Brücken partizipiert bundesweit:

PEX Performing Exchange
stärkt Akteur*innen der freien darstellenden Künste in ländlichen Räumen und fördert Teilhabe und kulturelle Vielfalt jenseits der Metropolen.
Der ländliche Raum hält besondere Herausforderungen, aber auch Chancen für die freien darstellenden Künste bereit. Wie können die lokalen Akteur*innen gestärkt, wie können Teilhabe und kulturelle Vielfalt gefördert werden? Mit „Performing Exchange“ (PEX) unterstützt der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) seit 2019 verschiedene Ansätze der Vermittlung und Inklusion; ab 2022 stehen Formate im Vordergrund, die auf gleichberechtigten Austausch setzen.
Gefördert werden zeitlich begrenzte Vernetzungsprojekte, deren Allianzen und Synergien jedoch eine nachhaltige Wirkung versprechen. Im Zentrum stehen dabei die Vernetzung zwischen den freien darstellenden Künsten und Dritten Orten, zwischen den Generationen, zwischen verschiedenen Regionen und zwischen verschiedenen Künsten. Das Wissen, das in diesen Vernetzungsprojekten entsteht, wird gebündelt und zugänglich gemacht: im Rahmen mehrerer Residenzen, bei Online-Stammtischen und in einer Landakademie am 14. Dezember.
Body/Wilderness-painting mit Rosel Grassmann im Vogelsbergkreis -Ulrichstein/Stumpertenrod




Video: Interkultureller Aktionstag im Kader der interkulturellen Woche des Vogelsbergkreises in Hessen /Germany 18.09.2022 – das Video ist auf Anfrage anzuschauen- Video acess after application by ueberbruecken@posteo.de
MusikerInnen: Cosmic Fox & Fahad KAK
Stelzenworkshop und Akrobatik: Simone Wedel und Fips
Veranstalter: Über-Brücken/over-bridges e.V.
Videomaker: Marius Miron
Integrationsprojekt: *Freiheit bewegt* und *erlebe dich*
AWO Hessen Süd FFM/ New Medicin Tribe FFM/ Kinderkulturfarm Höchst FFM/ Geflüchtetenunterbringung Ulrichstein / Vogelsbergkreis

Erfolgreich abgeschlossenes Projekt:
Freiheit bewegt – ein integratives und transdisziplinäres Tanztheater Projekt
Für das Projektvorhaben mit dem Arbeitstitel “Freiheit bewegt – ein integratives Tanztheaterprojekt für unbegleitete minderjährige Geflüchtete“ beabsichtigen die Kooperationspartner*innen (KPN), die AWO Hessen Süd (Frankfurt/Höchst), der New Medicine Tribe e.V.i.G. (Frankfurt/Sossenheim), das Jugend und Kulturzentrum Höchst mit Über-Brücken/over-bridges e.V. (ÜB) zusammenzuschließen.
Beabsichtigt war im Stadtteil FFM Höchst in Parkanlagen, in den angrenzenden Schwanheimer Dünen und im Natur/Kulturgarten Sindlingen Tanztheater Workshops in Kombination mit Natur,- und erlebnispädagogischen Maßnahmen performative Installationen zu gestalten. Das Integrationsprojekt is geplant den 11.04.2022 zu beginnen. Das geplante Projekt zielt auf eine innovative und professionelle Theorie- und Praxisentwicklung ab, bereits bewährte Konzepte und Methoden werden weiterentwickelt, mit der Absicht sozial- und kulturpolitische Ansprüche praktisch umzusetzen. Das zugrunde liegende Förderziel der Sozialen Arbeit richtet sich auf systematische Gewalt und die Milderung von traumatischen Erfahrungen. Außerdem beabsichtigen wir mit einer heterogenen Gruppe einen sozial-künstlerischen Bewegungsraum mit Bezug zur sie umgebenden Natur zu schaffen, in dem sie sich ungezwungen und künstlerisch entfalten können.
Projekt „tanz + theater machen stark“
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste fördert als Programmpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Tanz- und Theaterprojekte für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland. Figurentheater, Schauspiel, Performances und Tanzprojekte sowie Ortserkundungen und Rechercheprojekte werden zusammen erarbeitet. „tanz + theater machen stark“ ist eines von 33 Programmen und 10 Initiativen, die vom BMBF im Zuge ihres Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ gefördert werden.
Das Förderprogramm existiert seit Juni 2013. Von insgesamt 253 Bewerbungen, wurden bereits 118 Projekte gefördert. Neben Freien Theatern sind auch soziale Einrichtungen unter den Bewerbern. 2016 und 2017 können fünfzehn neue Tanz- und Theaterprojekte unterstützt werden. Bis Ende 2017 läuft das Förderprogramm, für das noch Projekte eingereicht werden können (Fristen: 15. Mai für einen Start im Jahr 2016; 15. Oktober für einen Start ab Januar 2017).

Friedensparade in Schotten



Unser Atelier in Ulrichstein ist fertiggestellt und die Art Residenz Über-Brücken auf dem Land kann mit Projekten beginnen.
Ein künstlerischer Begegnungsraum mit einer besonderen Aussicht, die Zuversicht verspricht…


ÜB ist offizielles Mitglied des Bildungsnetzwerkes für nachhaltige Entwicklung im Vogelsbergkreis geworden.

Integrationsprojekte 2021
“Natur bewegt/LandArt – ein kreatives Werkforum an der Schnittstelle zwischen Natur und Kultur als regionenübergreifendes Angebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“, mit der Absicht einen Zugang zu kulturellen Bildungsprojekten für Menschen in sozial schwachen Lebenssituationen zu ermöglichen.
Projektziele und Zusammenarbeit der Kooperationspartner:
Das Anliegen der Kooperationspartner*innen war es, ein Bildungsprojekt zu gestalten, das die Besonderheit der Natur und seiner Naturelemente durch Kunst als sinnlich, schätzend und als Inspirationsquelle erfahrbar machen sollte. Indem wir die Natur mit anderen Augen betrachten – und zwar nicht wie üblich aus dem Blickwinkel der wirtschaftlichen Nutzung, sondern als eine schützenswerte Inspirationsquelle. Unser Projekt zielte auf eine Sensibilisierung der TeilnehmerInnen für die uns umgebende Natur, mittels Tanztheater Maßnahmen in Kombination mit Naturerlebnispädagogik, speziell für Mensch und die Natur als schützenswerte Biotope/Lebensräume ab.
Für das Projektvorhaben Arbeitstitel “Natur bewegt/LandArt – haben sich die KooperationspartnerInnen: der Permakulturverein Schwanheimer Dünen e.V. (FFM- Höchst), der new medicine tribe – e.V. i.G. (FFM Sassenheim), das Jugend und Kulturzentrum Höchst (FFM- Höchst) und der gemeinnützige Verein mit Über-Brücken/over-bridges e.V. (ÜB/FFM) zusammen gefunden. ÜB wurde in der Funktion als ProjektkoordinatorIn und AntragstellerIn für die Projektanfrage „tanz und theater machen stark“ dem Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) unterstützt, welcher durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, gefördert werden.

„Das was uns bewegt – ein integratives und inter – kulturelles Tanztheaterprojekt unserer Zeit“
von Über-Brücken e.V.
In Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner*Innen der AWO Perspektiven Bildung gGmbH Bildungs- und Beratungsdienste Rhein Main und dem Permakulturverein Schwanheimer Dünen e.V., wurde ein integratives Bildungsprojekt für geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene und Menschen mit erschwerten Zugang zu kulturellen Projekten neu gestaltet. PädagogInnen des New – Medicine – Tribe (Holistic Evolution & Cultural Movement) aus FFM, haben sich unserem Projekt ebenfalls angeschlossen und wesentlich zur Realisierung beigetragen.
Dieses innovative kulturelle Vorhaben verband sowohl Erlebnis und naturpädagogische als auch künstlerische Komponenten, das Zusammentreffen von Tanz, Theater in der Natur fusionieren zu einem integrativen und zukunftsweisenden Kommunikations,- und Begegnungsraum, das Frankfurter Bürgerinnen und Geflüchteten, eine besondere Chance bieten konnte, an einem kreativen Integrationsprojekt , inmitten eines „Naturgebietes“, den Schwanheimer Dünen und dem dort gelegenen Permakulturgarten Verein zu erleben. Das Konzept eines symbiotischen Ko-existierens wurde sowohl in der Gemeinschaft von Menschen aus verschiedenen Kulturen als auch durch den Kontext des Permakulturgartens erlebt.
Diese ganzheitliche Auseinandersetzung mit Tanz in sozial-kulturellen Bildungsprojekten begannen Frank Händeler (Künstlerischer Leiter des Projekts) während seines Masterstudienganges und seiner Tätigkeit als Dozent für Tanztheaterwissenschaften 2005-2014 in Brasilien. Seit 2015 werden die sozial kulturellen Projekte von ÜB regelmäßig in Deutschland und Europaweit realisiert und mittels öffentlicher Finanzierung durch Stadt, Land, Bund und EU Kommissionen gefördert. Das für 2021 geplante Projekt „Das was uns bewegt“ ist eine Weiterentwicklung der geplanten Kooperation zwischen verschiedenen Ämtern, Organisationen, sozialen Einrichtungen und dem hinzu gekommenen Permakulturverein Schwanheimer Dünen e.V. mit dem das ÜberBrücken Kollektiv in diesem Jahr zusammen, unter Beachtung der Corona Massnahmen, auf dem Gelände des Permakulturgarten realisiert hat.
Wir freuen uns über alle, die mitmachen möchten, vor allem über freiwillige Teilnehmerinnen aus Frankfurt, die interessiert sind den gesellschaftlichen multikulturellen Integrationsprozess mitzugestalten.
Finanzierung: Die Hessische Kulturstiftung, Kulturamt FFM, Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AMKA) FFM, Polytechnische Gesellschaft e.V. FFM und die Sparkassen Stiftung Hessen /Thüringen.
Das folgende Video vermittelt einen lebendigen Eindruck der multidisziplinären Arbeitsweise des ÜB Teams:
Projekt: Was uns Bewegt
Future Lab 2021


Der Schrei (norwegisch Skrik, deutsch ursprünglich auch Geschrei) ist der Titel von vier Gemälden und einer Lithografie des norwegischen Malers Edvard Munch mit weitgehend identischem Motiv, die zwischen 1893 und 1910 entstanden. Sie zeigen eine menschliche Figur unter einem roten Himmel, die ihre Hände gegen den Kopf presst, während sie Mund und Augen angstvoll aufreißt. Munch verarbeitete in dem Motiv eine eigene Angstattacke während eines abendlichen Spaziergangs, bei der er einen Schrei zu vernehmen meinte, der durch die Natur ging.
Der Schrei ist das bekannteste Bildmotiv des norwegischen Malers und Teil seines so genannten Lebensfrieses. Es zeigt beispielhaft, wie Munch in seinen Werken die äußere Natur zum Spiegel seines inneren Erlebens machte, und wird von einigen Stimmen als Beginn der Stilrichtung des Expressionismus gewertet (Textquelle aus Wikipedia).
Vielen Dank
an alle Teilnehmerinnen und MitarbeiterInnen und …


ÜberBrücken ist Mitglied des Landesverbandes Professionelle Freie Darstellende Künste Hessen e.V. laPROF.
